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Unser Kernthema ist der menschliche Wandel unserer Zeit. Im Folgenden sei es kurz vorgestellt:
Kernthema: Menschlicher Wandel unserer Zeit
Dass im Hintergrund der Zivilisation ein machtvoller menschlicher Wandel wirkt – das wurde längst festgestellt. Aber nun kommt es darauf an, ihn durch interdisziplinäre Methoden (Synopse) in seinem Verlauf zu rekonstruieren.
U.a. zeigt sich, dass immer wieder zivilisationsweite Orientierungskrisen eintreten.
Auch unser Zeitalter folgt der Logik einer Orientierungskrise.
Solche Krisen bilden immer die letzte Phase vor einer Neuorientierung. Von 2015 bis 50 durchlebt die moderne Menschheit eine feste Abfolge von Stadien des tiefgehenden Wandels, bis die Neuorientierung ganz vollzogen ist.
Zur Verdeutlichung: Nicht mehr traditionell, noch nicht (gemeinsam) neu orientiert
Während dieser – teils emotional belastenden – Phase ist man einerseits „nicht mehr traditionell genug“ (nämlich nicht mehr ausreichend durch traditionelle Vorstellungen verbunden); andererseits ist man „noch nicht modern genug“ (um in den vollen Genuss neuer Konsensgrundlagen zu kommen). So wird die moderne Zivilisation heute einerseits immer empathischer, verständiger, analytischer – erlebt aber zugleich extreme „anomische“ Verhaltensweisen. – Größte Besonnenheit des Menschen ist erforderlich.
Ergänzende, eigenständige Analyse der politischen Welt: Neues politisches Denken
Kein Staat, kein Staatenbund – egal wie groß – ist stark genug, eine Orientierungskrise „draußenzuhalten“. Die politische Welt gerät dadurch in starke Bewegung.
Die bislang üblichen politischen Vorstellungen bilden dies nicht ab. Das richtige Bild lässt sich mit einem Vergleich ausdrücken: Kein Staat ist ein Hafen – alle Staaten sind immer nur Schiffe.
Frage nach „Stabilitätseigenschaften“ von Staaten
Damit gewinnt das Thema der „Stabilitätseigenschaften“ von Staaten (politischen Körperschaften) eine ganz neue und vordringliche Dimension. –
Ein Ergebnis sei vorweggenommen: Demokratische Rechtsstaaten haben, unseren Analysen nach, durch ihre Normen und Verfahrensprinzipien nicht etwa Nachteile, sondern Vorzüge. (Sie beruhen auf vielen sinnvollen Festlegungen, um Wandel sehr aktiv zu bewältigen.)
Unterstützen Sie eine mäßigende Grundhaltung.
Nehmen Sie den menschlichen Wandel in den Blick.
Unterstützen Sie diese Forschungsinitiative.
Christoph Obermaier