Orientierungskrise und politische Welt

Nach bisheriger Auffassung kennt die politische Welt keine Orientierungskrisen – ja, die menschliche Welt schlechthin kennt sie nicht.
Ohne diese Information kann man sich allerdings nicht die tiefen Veränderungen der politischen Welt erklären. Von Indien bis Brasilien, von den USA bis zu vielen europäischen Staaten haben neue, wenig menschenfreundliche, oft auch wenig wahrheitsliebende, aber äußerst entschlossene Kräfte bereits die Regierungsmacht erobert.

Weder die Verteidiger noch die Bekämpfer der Demokratie wissen bislang, dass es regelmäßige Orientierungskrisen gibt…

…und dass sie in die politische Welt hineinwirken!!!

 

Neues Modell der politischen Welt erforderlich
Folglich hatte man auch – in all den vergangenen Jahrzehnten – nicht „auf dem Bildschirm“, dass sich die Verhältnisse ändern würden.

Ein neues, leistungsfähigeres (richtigeres) Modell der politischen Welt muss lauten:
Staaten (und zwar sämtliche Staaten, auch die mächtigsten) sind wie Schiffe.
Der „Megafaktor“ menschlicher Wandel mit seinen regelmäßigen Orientierungskrisen gibt hingegen Wind und Wellen vor.

 

Ausblick: Vor der Funktionsfrage!

Erst mit diesem Modell beginnt im Übrigen der Einstieg in eine schärfere Wahrnehmung für die Leistungs- und Stabilitätseigenschaften unterschiedlicher Staatsmodelle.

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