Wohin EU? – Zu mehr Stärke

Die EU wird von schwierigen Zeiten, aber auch schwierigen „Partnern“ bedrängt. Die Antwort darauf kann nur in einem Zugewinn an eigener Stärke bestehen. Wohlgemerkt: Dies ist auf ein friedliches Europa bezogen, das seine Wertvorstellungen zum allgemeinen Wohl realisieren will. – Und schärfer formuliert: Sofern man zustimmt, dass diese EU im Kern legitime, ja wertvolle Ziele verfolgt – dann muss man auch sagen: Der Verzicht auf eigene Stärke ist im höchsten Grad illegitim.
Es gibt eine seltsam negative „Europa-Erzählung“: als Kontinent der Schwäche, als alter Kontinent, der chancenlos sei gegenüber den Großmächten in West und (Fern-)Ost. Dabei verhält es sich ein wenig wie mit einem Schüler, dem schlechter Unterricht seinen Schneid genommen und sein Selbstvertrauen beschädigt hat.
Brauchen wir das? Nein!
In kommenden Beiträgen geht es immer wieder um dieses „Projekt EU“. Und man findet einen Download zur Eurozone auf dieser Website.
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